Jenny's diary

30.3.06

Alex in CFNI

War echt super schön die letzte Woche mit meinem Bruder Alex hier auf dem Campus zu verbringen.
Am Wochenende sind wir hier in Dallas in einem richtigen Sturm angekommen, es hat geschüttet...
Am Montag waren Alex und ich in der Turnhalle, wobei das nur bis zu dem Zeitpunkt angehalten ist, als meine Freundin Rosa mich zusammen mit anderen Freunden zum Essen eingeladen hat, was aber aufgrund des Schweißes doch etwas kalt war und wir letztendlich in „Applebees“ gelandet sind, bei dem wir wie so oft von einem CFNI- Stundenten bedient wurden.
Am Dienstag hatten wir ja wie gewöhnlich den Abendgottesdienst, bei dem ich das Privileg hatte im Lobpreis als BGV mitzusingen. Anschließend hat ein Missionar von Erlebnissen von den 55 Ländern zu denen er bisher gereist ist, erzählt. Überhaupt war der Schwerpunkt diese Woche auf Mission.
Am Mittwoch wurden Alex und ich von einem guten Freund von mir namens Ival zum Essen b ei Pallili eingeladen, ein italienisches Restaurant, dass von außen unscheinbar aussieht und von innen super vom Aussehen und von der Bedienung ist. Anschließend sind wir dann gemeinsam zum Reunion tower (der berühmte Turm in Dallas mit einer Kugel oben drauf) gefahren und haben uns dort leckere Cocktails (natürlich unalkoholisch, sind ja schließlich in Amerika, neJ ) geleistet und haben dann noch weitere CFNIers (auch Snifers genannt) getroffen.
Am Donnerstag wurden wir gemeinsam mit meinen Freunden Brenda und Monti und Mary Zook zum Essen bei Klaus Kühn (voriger Lobpreisleiter) eingeladen. Gemeinsam haben wir als Gruppe leckeres mexikanisches Essen gekocht und sind dann später zu den Häusern gefahren, die Klaus eigenhändig entwirft, echte Prachtstücke.
Am Freitag waren wir mit einer Gruppe von ca. 10 Leuten in Dallas, da sich Alex zumindest einmal die Innenstadt ansehen wollte. Dort waren wir gemeinsam essen und sind anschließend ein bisschen rumgebummelt, da die Comedy Show zu der wir eigentlich gehen wollten an diesem Tag nicht stattgefunden hat. Danach sind wir noch zu eines der edelsten Starbucks gefahren, ja es gibt auch schicke Ecken in DallasJ
Über das Wochenende gab es ein Konferenz namens „One Thing“ in CFNI, bei der IHOP (International House of Prayer) durch die USA tourt, um Leute in ihrem Gebetsleben aufzurütteln. An zwei der Sessions haben wir teilgenommen und wurden zwischedurch wieder einmal zum Essen eingeladen und zwar von Arlene Freezen, die die Musikdirektorin hier ist und meine Eltern gut kennt. Nach dem Texmex (Texanisch & mexikanisches Essen) habe ich dann sogar noch ne Privatstunde Klavier gekriegt, während Alex mit ihre Nichte ins Gespräch vertieft war. Abends waren wir dann nich bei Starbucks.
Am Sonntag waren wir in der Medolithian Fellowship, der Gemeinde, zu der Alex hier in den USA gehört und Bass gespielt hat. Am Nachmittag war ich mit ein paar Freunden wieder einmal bei Starbucks. Danach waren wir bei einem franzüsischen Restaurant namens Medolothian, bei dem wir alte Freunde von Alex getroffen haben und mit meinen Freunden zusammen gebracht haben. Abends waren wir bei einer Radishow, die Spin 180 genannt wird und von der Alex über Podcast (Internet...) gehört hat. Diese Radiostation hat sich in einer riesigen Gemeinde befunden und anstatt des erwarteten Livekonzerts, dass normalerweise jeden Sonntag stattfindet, haben wir nur ein paar Leute getroffen, mit denen wir gemütlich wie in einem Jugendkeller abhängen können, natürlich mit wireless (Internetzugang). Alex wurde sogar interviewt und die Sendung kommt diese Woche. Ich war so stolz J.

20.3.06

New York

Am Montag haben wir uns die Freiheitsstatue angesehen, konnten leider nicht hinauf gehen, da man sich aus Sicherheitsgründen ganze 48 Stunden vorher anmelden müsste. Doch der Ausflug hat sich aufgrund der ca. 20 minütigen Schifffahrt und der tollen Aussicht gelohnt. Anschließend haben wir uns einen der traditionellen Hotdogs (nur Brot mit Wurst und Ketchup) in der Wallstreet hereingezogen und auf dessen Weg uns die Brooklyn Bridge angesehen haben. Am Abend haben wir dann zusammen mit unserem Gastgeber Steven in einem gemütlichen vietnamesischen Restaurant in Chinatown gegessen. Danach sind wir dann gemeinsam zur Spitze des Empire State Buildings gefahren und konnten uns durch das Fernglas New Yorks skyline noch mal etwas genauer ansehen.
Am Dienstag waren wir im Madame Tussaud, in dem wir die lebensechten Figuren in themenbezogenen Räumen bewundern konnten. Wirklich toll die ganzen Stars und Politiker originalgetreu zu sehen. Am Abend haben wir etwas in der Stadt herumgeschlendert und vor dem Rockefeller Center zufällig Klaus Kühn mit seiner Frau Julie getroffen, die Freunde von uns sind. Schon lustig, dass man sich in einer 8 Millionen Stadt einfach mal so über den Weg läuft.
Am Mittwoch haben wir uns eins der bekannten Museen das Metropolitan Museum of Arts (kurz Met) angesehen, bei dem der Eintritt auf Spendenbasis läuft, was den Studentne natürlich gut tut. Am Abend sind wir ins Kino gegangen, ein Actionthriller: 16 Blocks, der auch in NY spielt. Später sind wir mit den dreckigen „Öffentlichen“ wieder nach Queens gefahren, wo unsere Gastfamilie gewohnt hat und haben uns von Johnny ( Gastgeber) abholen lassen um dann in ein griechisches Restaurant zu gehen, bei dem wir den 20. Geburtstag von Andres, einem der kolumbianischen Freunde gefeiert haben.
Am Donnerstag hatten Alex und ich die geniale Möglichkeit mit unserem Gastgeber Steven, der Pilot ist, mit einem Privatjet eine Stunde lang über NY zu fliegen um uns die ganzen Sehenswürdigkeiten uns mal aus einer anderen Perspektive anzusehen.
Am Abend konnten wir uns von der genialen Broadwayshow von Lion King verzaubern lassen, bei der wir in den hintersten Plätzen saßen es aber aufgrund der tollen Kostüme, der talentierten Schauspieler und phänomenalen Kreativität sehr genießen.
Am Freitag wurden wir von unseren Freunden Klaus und Julie Kühn zum Mittag eingeladen. Auf unserem Weg zur MOMA (Museum of Modern Arts) sind wir durch den Central Park geschlendert und haben den hier sehr großen St. Patricks Day mitkriegen könne, der ein irischer Feiertag ist, bei dem alle grün tragen. Zur Moma konnten wir umsonst rein, da ein Freund in dem selbigen Restaurant arbeitet. Dort haben wir die außergewöhnliche Kunst bestaunt. Am selbigen Abend bin ich dann schon etwas früher gegangen, um meinen Studienkollegen Johnny in seiner Jugendgruppe predigen zu hören. Anschließend waren wir in einem peruanischen Restaurant mit der ganzen Truppe essen und sind dann erst um 2 Uhr nach Hause gekommen.
Um 3:30, 1 ½ Stunden später hat dann schon wieder der Wecker geklingelt, da wir schon um 7 wieder geflogen sind. Vom Flughafen in Dallas hat uns Donna, meine alte Gastmutter abgeholt und wir sind gemeinsam erst zu ihrem Haus gefahren und haben dann eine Aufführung des Orchesters ihres 12 Jahre alten Sohnes gesehen, nachdem wir zum Essen eingeladen wurden.

13.3.06

Alex & NY

Diese Woche hatte ich meine Midterm, Zwischenprüfungen, die alle ganz gut ausgefallen sind. Mein Bruder Alex ist am Dienstag angekommen und er bleibt hier für 20 Tage. Hab ihn mit meiner Freundin Paula und ihrem Stiefsohn Philipp abgeholt und zusammen waren wir bei Bennigans essen. Am Mittwoch haben wir dann als große Gruppe den schon fast Klassiker „Oh brother, where areth thou“ in der Bücherei gesehen. Am Donnerstag habe ich dann wieder in meiner Basketballgruppe gespielt, Sporttag eben.
Am Freitag war mal wieder die Night of worship, die jedes Mal total cool ist. Anschließend waren wir dann mit ca. 8 weiteren Leuten in „On the Border“ essen. Am nächsten Tag sind Alex und ich dann nach NY geflogen, richtig gelesen. Wir sind gerade in NY bei der Familie von einem Freund namens Johnny aus CFNI. Sie kommen aus Kolumbien und ich konnte jetzt in der letzten Zeit mein Spanisch aufbessern, dass ich ja für meinen Missionstrip nach Peru brauche. Abends waren wir gemeinsam im Timesquare bei Fridays essen. Total cool, wie riesig das alles ist, die ganze Werbung, Du kannst oft nicht bis zur Spitze das Gebäudes sehen. Hab schon gleich den Mann von Jessika Parker gesehen.
Heute waren wir in der spanisch sprechenden Gemeinde, erst um 13:30 Uhr und anschließend haben wir mal kolumbianisches Essen kosten dürfen. Zurück im Appartement haben wir die Komödie „The Man“ gesehen. Jetzt sind wir gerade am Pläne schmieden, wo es morgen hingeht.

Geburtstagfeier & Bekenntnis

Am letzten Wochenende haben wir den Geburtstag von zwei Freunden von mir gefeiert, Jonel, der 30 wurde und von Joseph, der 22 wurde. Wir haben im Gemeinschaftsraum von CFNI mit ca. 25 Leuten gefeiert und sind anschließend zu einem Bowlingcenter gefahren. Dort hätten wir ganze drei Stunde für eine Bowlingbahn mit der Größe unserer Gruppe warten müssen daher haben wir es vorgezogen Billard und Lasertag zu spielen. Bei dem Spiel Lasertag kommt man in ein Gelände und man hat Laserwaffen mit den man das gegnerische Team abschießt und die Weste, die vibriert, wenn man getroffen wird. Es hat besonders in der Gruppe viel Spaß gemacht, da man sich hinter Objekten verstecken kann und es etwas gedimmtes Licht ist. Am letzten Donnerstag habe ich endlich meine theoretische Führerscheinprüfung gemacht, juhu. Glück gehabt, da ich nur in der Wartezeit selbst gelernt habe. Am Donnerstag letzter Woche ist etwas Unglaubliches passiert. Unsere Musikleiterin Arlene Freezen hatte von einer Erweckung erzählt, bei der Hunderte von Teenagern ihre Sünden öffentlich in einem College bekannt haben. Anschließend ist das Selbe bei uns passiert. Bis zu 90 % von unseren ungefair 600 Studenten sind auf die Bühne gegangen und haben ihre Sünde bekannt gegeben. Dieses Bekenntnis hat ein größeres Gemeinschaftsgefüge und eine Vertrautheit hervorgerufen. Am Wochenende habe ich nicht viel gemacht, da ich wieder etwas krank war, Erkältung. Ich glaube es liegt hauptsächlich an der Ernährung hier.