Jenny's diary

28.11.05

Thanksgiving& NBA Spiel

Hier mit meiner Freundin Jenny beim NBA Spiel. An dem Bild hat sie lange gearbeitet, doch leider hatten wir keine Gelegenheit mit Dirk zu reden.

Am Mittwoch nach der Arbeit haben mich die Welcings nach der Arbeit abgeholt und wir sind zu ihnen nach Hause gefahren. Dort habe ich den größten Teil meiner Thanksgiving Ferien verbracht mit dem traditionellen Schauen der dogshow (Show, in der der schönste gewählt wird und die nur an Weihnachten und Thanksgiving gezeigt wird) und die Serie Charly Brown. Die Schwester von Chris (Vater in Welcing Familie) ist mit Familie zum Truthahnessen gekommen. Ich hab so viel gegessen, dass ich nachts nicht schlafen konnte. Thanksgiving sieht folgendermaßen aus: Essen und fernsehenJ Am Freitag bin ich dann mit Katie schon um 5:30 aufgestanden um die besten Schnäppchen beim „After Thanksgiving shopping“ zu kriegen. An jeweils den zwei Tagen nach Thanksgiving geben so gut wie alle Läden 50% -70% auf alle Waren. Das wiederum verursacht einen riesigen Ansturm und Donna hat sich sogar geweigert um diese Zeit in die Mall zu gehen.
Am Samstag habe ich Jenny getroffen, mit der ich Abi gemacht habe und die zurzeit in Tulsa, Oklahoma ein Opairprogramm macht. Sie hat mir netterweise ein Ticket für das NBA Spiel Dallas gegen Memphis besorgt und ich konnte u.a. Dirk Nowitzki live spielen sehen. Es war eine sehr coole Erfahrung zu sehen, wie riesig die Halle war und die Spieler und wie die ganzen Fans abgehen. Leider hat Dallas verloren mit 12 Punkten. Unsere Idee Autogramme und Photos nach dem Spiel zu bekommen hat leider nicht geklappt, obwohl wir vor der Bar Jack Daniels, in der die Sportler oft nach dem Spiel kommen eine Weile gestanden haben. Leider konnten wir nicht rein, da sie ab 21 ist, doch neben der Terrasse konnten wir einen guten Einblick ins Nachtleben von Dallas bekommen: Hip Hop, der selbe wie in Deutschland und viele Leute, die sich mit Alkohol Mut zum Tanzen antrinken. Anschließend bin ich mit Jenny ins Westin Hotel gefahren, um nach Pizza, Film und quatschen um drei Uhr ins Bett zu fallen.Am nächsten Morgen haben mich ihre Gasteltern mit Jenny zusammen zu einem leckeren Pancakerestaurant eingeladen und mir angeboten, sie in dem 5 Stunden entfernten Tulsa, Oklahoma besuchen zu kommen.

21.11.05

Korea Tag/ Thanksgiving Gottesdienst













Mit meinen Freunden in Dallas downtown.

An diesem Freitag haben wir gemeinsam den koreanischen Feiertag gefeiert. Alle Studenten wurden in das student center eingeladen und nach einer Lobpreiszeit und einem kurzen Film über die koreanische Geschichte, wurden wir zum Essen eingeladen, Sushi mit inbegriffen.

An selbigen Abend wollte ich mit ein paar Freunden ins Planetarium gehen, da es nach einem Zeitungsartikel eine freie Vorstellung geben sollte. Dort angekommen habe ich dann bemerkt, dass die Vorstellung am Samstag stattfindet, typische Jenny- Aktion (immer drauf los gehen)
Spontan sind wir dann in die Innenstadt von Dallas gefahren und der Abend hat sich sehr zum guten gewendet und war super lustig.
Wir wollten auf einem Aussichtsturm gehen, doch dieser war ausgerechnet an diesem Abend reserviert. Deshalb haben wir erst mal eine Zeit lang im super edlen Hyatt Hotel verbracht und sind dann anschließend in der Innenstadt von Dallas Souvenier- und Antikläden abklappern gegangen, bei der wir u.a..eine riesige, alte Bibel entdeckt, die den Wert von 1000 US$ hat.

Am Samstag war dann wieder arbeiten angesagt und mal Zeit den Deutschunterricht vorzubereiten, bei dem mir Jemand, der schon viel Erfahrung im unterrichten hat, netterweise unter die Arme greift. Morgen um 18 Uhr geht es los.

Am Sonntag hat die CFNI Kirche ein spezielles Event für die Nachbarschaft vorbereitet. Sie haben einen besonderen Gottesdienst in einem Zelt vorbereitet mit Musik und Theater, an dem mind. 100 Leute aus der Nachbarschaft Oacliff gekommen sind. Anschließend wurde den Leuten Essen serviert und Anziehsachen verteilt. Viele Leute haben sich bekehrt. Anschließend bin ich mit meiner Freundin Michelle zu ihrem Vater gefahren und wir haben den Abend zusammen mit ihrer 1 jährigen Tochter Sahra mit mexikanischem Essen und Film gucken verbracht.

14.11.05

Campusdays &Indien

Von Montag bis Mittwoch gab ein sogenanntes Break through event in einem anderen College (S.A.G.U.). Unsere Chormitglieder wurden gefragt, ob wir daran teilnehmen wollen, weil ihnen Enthusiasmus fehlt. Am Mittwoch bin ich mit drei anderen Chormitgliedern zum Gottesdienst gegangen und es war genial zu sehen, als der Lobpreis begonnen hat, die CFNIers wie eine Einheit nach vorne gehen zu sehen und zu hüpfen und tanzen und die Menge anzustecken. Als wir jedoch auf der Bühne das Gleiche versucht haben wurden wir von der Chorleiterin mit strengem Blick davon abgehalten, da wir wieder einmal im Fernsehsender Daystar zu sehen waren.
DieseWoche hatten wir Campusdays und ca. 60 Leute haben von Mittwoch bis Freitag mit Studenten zusammengelebt. Auch wir hatten ein Mädchen namens Lindsay in unserem Appartement zu wohnen, dich wiederum kaum zu Gesicht bekommen habe, da ich fast nie zu Hause bin.
Am Donnerstag war ich bei dem Orientation meeting von Indien. Für diese Land habe ich mich nun für den Sommer oureach entschlossen. Das Video, dass der Leiter uns gezeigt hat hat mich sehr bewegt. Ich denke, dass ich bei diesem Outreach mehr gebraucht werde, es aber gleichzeitig eine große Herausforderung wird, da die Einwohner von Indien, den Hinduismus als Glauben haben und Hunderte von Götterfiguren anbeten. Um mir diesen Outreach zu finanzieren, werde ich nächsten Montag anfangen Deutschunterricht zu geben.
Am Freitag gab es wieder einmal die monatliche night of worship, in der statt 90 Leute wie bei der Worshipkonferenz, nur 25 Chormitglieder teilgenommen haben. Ich denke sie waren wie ich ausgelaugt von den vielen Events. Doch als ich auf der Bühne stand hat der Song „You have turned my mourning into dancing“ sehr gut gepasst. Anschließend bin ich mit ca. 6 vollen Autos zu Ihop (international house of pancakes) gegangen und hab mir den Bauch nach der vielen Bewegung im Lobpreis vollgeschlagen.
Am Samstag hat mein Kumpel Jesse seinen 25. Geburtstag gefeiert und ich hab wieder einmal viele Leute während dem Genuss von mexikanischem Essen kennen gelernt.
Am Sonntag war unsere Gemeinde erstmals in dem Neuen Gebäude, dass vorher einer Babtistengemeinde gehört hat. Es waren ca. 630 Leute da, da wir jetzt statt 2 Gottesdiensten nur einen um 10:30 hatten. Am Anfang wurden ca. 10 Leute erstmals in der Gemeinde getauft und am Ende haben wieder einmal ca. 10 Leute ihr Leben Jesus gegeben, da der Pastor nicht darum rum redet.

7.11.05

Worshipkonferenz

Am Montag haben die 10 days of prayer and fasting mit einem Konzert von dem bekannten christlichen Musiker Jason Upton aufgehört. Die Halle, in der ca. 2000 Leute reinpassen hatte einen Überfluss und Leute mussten rüber in die Cafeteria gehen, um den Gottesdienst über Bildschirm zu verfolgen.
Am Dienstag hatten wir mal wieder den Fernesehsender daystar in unserem Abend Gottesdienst, da der Gastsprecher Dr. Wellington Boon anscheinend sehr gefragt ist. Zuerst durfte ich wieder im Chor singen und anschließend hatte ich die Möglichkeit in dem Wagen von daystar zu sitzen und mir anzuschauen, wie eine Liveübertagung so abläuft. Ca. 22. Bildschirme waren in einem Wagen, der ca. so groß war wie ein Wohnwagen. Dort wurden die einzelnen Perspektiven dann nacheinander ausgewählt.
Das Hauptevent dieser Woche war jedoch die Worshipkonferenz, die hier von Donnerstag bis Samstag stattgefunden hat, mit dem Thema „keep it real“. Da ich im student ministrie (Kurs, der sich auf einen bestimmten Bereich in der Gemeinde konzentriert) Worship and Arts bin, konnte ich umsonst daran teilnehmen. Do.und Fr. Abend hat eine sogenannte Night of worship stattgefunden, bei der es ca. 1 ½ bis 2 Stunden Lobpreis gab.
In dieser Zeit hab ich eine totale Freiheit im Lobpreis entwickeln können. Anbetung bei der man sich nur auf Gott fokussiert und die Welt um sich vergisst. Es hat viel Spaß gemacht mit den ca. 90 anderen Leuten im Chor auf der Bühnen zu tanzen, zu hüpfen und mit übermäßiger Freude Gott anzubeten.
Diese drei Tage waren sehr anstrengend, da ich an jeden möglichen Workshop teilgenommen habe und außerdem für zwei Sprecher der sogenannte runner war, der für genügend Kopien usw. sorgt. Unter anderem habe ich an workshops über Lieder schreiben, einen Chor bilden, eine Lobpreisband gründen, Klaviertechniken und Worship im Prophetischen (Lobpreis durch Gott inspiriert bzw. geleitet) teilgenommenà Ein großer Informationsschub, sehr genial.
In dieser Zeit habe ich Joe und Katie aus Ohio kennen gelernt, die mich einfach segnen wollten und mich zum Essen zu Chilllies eingeladen haben. Katies Tochter, die sie nie kennen gelernt hat heißt ebenfalls Jennifer. Als wir uns verabschiedeten konnte ich es kaum glauben als Katie mir 50 $ in die Hand gedrückt hat und mir prophezeit hat, dass ich im Bereich Frauenministry tätig werde. Ich bin so dankbar für alles was ich erlebe!!!