Jenny's diary

27.12.05

Fotos ueber Weihnachten


Hier bin ich mit dem Schal zu sehen, den Katie fuer mich gestrickt hat.
Hier ist der KAmin mit den sogenannten stocking zu sehen. Etwas kahl, da KAtie und Alex ihren schon abgenommen haben.
















Hier ist der HUnd Buster in seinem Weihnachtsgeschenk zu sehen.
Und hier der Weihnachtsbaum.

26.12.05

Karaoke & Weihnachten

Hier in der Buecherei mit meinen Arbeitskollegen. Wir haben den Abschied von Bertha unten rechts gefeiert, die das college absolviert hat und nun zurueck nach Indien fliegt.












Seit Montag bin ich nun bei den Welcings in Keller, Texas. Am selbigen TAg war ich dann schon gleich in einer der riesigen Malls, um Katie bei ihrem Lieblinghobby zu begleiten: shoppen! Am Donnerstag wurde kurzfristig ein Nachbarschaftstreffen angesagt. Ich bin mit Donna und Katie zu dem vereinbarten Treffpunkt, einer Karaokebar gefahren und hab mich dort ueberreden lassen, Alicia Keys mit A Woman's Worth zu singen. Ein cooles Erlebnis...Am Wochenende ist dann die ganze Familie von Donna traditionsmaessig angereist (Mutter &Vater, Schwester mit Ehemann und Bruder), volles Haus mit 10 Leuten...Die Abende haben wir mit einem lustigen Ratespiel verbracht (aehnlich wie Tabu) und ich konnte mein Englisch mal wieder etwas ausweitern. Am Sonntag war es denn soweit: Geschenke auspacken:) Meine Familie in Berlin hat netterweise an mich gedacht und ich konnte auch ein paar schoene Sachen unter demBAum hervor holen. Anschliessend fand in der niedlichen lutheranischen Kirche von Welcings ein Lobpreismorgen statt, worship mal ganz anders: mit Liedern aus dem Hymnenbuch, die sich Leute aussuchen konnten.
Donna hatte eine Idee, wie man nicht fuer jeden sich den Kopf zerbrechen muss und daher einfach Lostickets kauft. Also haben wir den Sonntagabend an diesen Tickets gesessen, um sie abzukratzen. Leider hat keiner den Jackport von 30.000 $ gewonnen oder auch keinen Gewinn ueber 10$ erzielt, und der Grossteil war anschliessend etwas frustriert, da sich die 18$, die man in den Spass investiert hat, nicht wirklich gelohnt haben und nur ein paar $ herausgesprungen sind. War troztdem eine schoene Zeit, da die Familie sehr nett ist und mich ganz herzlich aufgenommen hat.

19.12.05

letzte Schulwoche &Graduation

typische amerikanische graduation, bei dem der Zipfel auf der muetze von rechts nach links geschwungen wird um zu symbolisieren, dass man das college abgeschlossen hat.










Im Bowlingcenter bei Henrys 24 Geburtstag.

Das ist meine Freundin Monti und ich.









Hier bei meinem Recital.

Das ist meine Gesangs- und Klavierlehrerin Joy Hill mit mir auf dem Abschlussball.

Meine letzte Schulwoche für dieses Semester liegt nun hinter mir und jetzt ist ein Monat Ferien angesagt. Am Montag habe ich den Film „Narnia“ mit ein paar Freunden geguckt, der sehr zu empfehlen, wenn er bei Euch in die Kinos kommt und, da er christlicher Film ist, ein Nummer eins Gesprächsthema war hier in der Schule.
Am Dienstag Abend wurden einige der Studenten „ordaint“, was in der Übersetzung heißt, dass sie zum Priester geweiht werden. Diese Weihung befähigt sie dazu Beerdigungspredigten zu halten und Leute zu verheiraten. Am selbigen Tag haben wir unser letztes der 4 Examen geschrieben.
Am Mittwoch hatte ich meinen Recital (Vortrag) organisiert von meiner Klavier- und Gesangslehrerin Joy Hill. Ich habe „Seek Ye First“ auf Klavier vorgespielt, bei der meine Händer sher gezittert haben und ich einen Teil 3 Mal gespielt habe, hat aber keiner gemerkt. Gesungen habe ich „Only Hope“ von Jonathan Foreman (Switchfoot) gesungen- genialer Song, bei dem meine Stimme aufgrund der Aufregung etwas zittrig war, es aber für meinen ersten Auftritt recht gut gelungen ist.
Am Donnerstag gab es den Absolventenball, an dem ich ebenfalls teilgenommen habe, da meine gute Freundin Monti aus Mexiko ihr Leiterschaftszertifikat absolviert hat. Dieser Tag war dann, wie für alle, die zum Ball gingen vom Fertigmachen geprägt. Wie meine andere Freundin Brenda aus Columbien: Das dauert einen ganzen Tag hier. Es war schon cool, wie jeder jedem beim Make up, Kleiderauswahl, Schmuck usw. geholfen hat. Dementsprechend sahen auch alle sehr schnieke aus und es war ein schöner Abend mit leckerem Essen und Bekanntgabe der „men and women with godly charakter“, „best leadership“, „best international student“ usw. Gleich zwei Freundinnen wurden nominiert, haben aber leider nicht gewonnenL.
Am Freitag war dann die offizielle Abschlussfeier, bei der ich als usher (Saaldiener, komische Überstzung) geholfen habe und auf diesem Wege mal etwas hinter die Kulissen schauen konnte. Am Abend hatte Henry seinen 26 Geburtstag in einer Bowlinghalle gefeiert und mit rund 15 Leuten hatten wir eine Menge Spaß.
Dieses Wochenende war ich dann mal ganz froh, das Appartement ganz alleine für mich zu haben, da meine ganzen Mitbewohnerrinnen nach Hause zu ihren Familien geflogen, bzw. gefahren sind, was für eine angenehme Ruhe zur AbwechslungJ
Meine schcwedische und österreichische Freundin Hannah und NAtanja sind dann abend zum DVD gucken vorbei gekommen: „left behind“ ebenfalls sehr zu empfehlen, öffnet die Augen über die Endprophezeihungen der Bibel.

12.12.05

spirit week


Das ist tacky day. Wie Ihr seht voellig unpassend und geschmacklos...
Diese Woche hatten wir eine sogenannte spirit week, bei der man sich jeden Tag verkleiden kann. Am Montag hatten wir „tacky (unpassend) day“. Dies war der einzige Tag, an dem ich mich aufgestylt habe, wie er auf dem Foto sehen könnt, da das entsprechende Kleingeld für weitere Kleidungsutensilien gefehlt hat. Am Abend wurde ich von meinem Arbeitgeber, für den ich Ernährungsvideos übersetze, zu sich nach Hause mit seiner Familie zum Essen eingeladen.
Am Dienstag hatten wir den „nerd (Streber)day“, an dem die meißten Studenten mit Tesafilm um die Brille, Mittelscheitel und 2 Zöpfe hatten bei entsprechender Haarlänge. Es war sehr lustig, als auch viele als nerd geschauspielert haben, z.B. mit Absicht in der Cafeteria hingefallen oder beim Lachen geschnarcht haben. Am Abend hatten wir ein Weihnachtskonzert, bei dem unser alter Worshipleiter Klaus Kühn (Deutscher) seine neue CD vorgestellt hat und wir uns von einem genialen Schauspiel in den Weihnachtsbann reißen lassen haben.
Am Mittwoch war „Back in the decays“ angesagt, bei dem es die meißten Studenten in die Achtziger zurückverschlagen hat. Am Donnerstag ist die Schule ausgefallen, da es in der Nacht so sehr gefroren hat, dass die Highways vereist waren und deshalb die Unfallgefahr zu hoch war. So ein Pech, da für diesen Tag die Final exams (Endprüfungen) angesagt warenJ Deshalb hat der für Donnerstag geplante „Superhero day“ am Freitag stattgefunden.
Diese spirit week scheinen hier auch in den Highschools halbjährlich auf der Planung zu stehen. Schon lustig, da man sich durch die Verkleidung irgendwie mehr öffnet, als wenn man den anderen immer in den super schicken Klamotten sieht.
Am Freitag war die letzte „night of worship“ für dieses Semester, bei der ich wieder im Chor singen durfte. Es ist jedes Mal ein geniales Erlebnis, da die Gegenwart Gottes jedes Mal so spürbar ist.
Am Samstag hatte ich einen relaxten Mädchenabend: mit 4 Freundinnen haben wir uns Uptown girl angeguckt, ein typischer chick flick, wie die Amis für Mädchenfilm sagen würden.

7.12.05

Staff baquitt und Geburtstagsparty von Brenda



Hier ist die PArty fuer Brendas 19. Geburtstag. Brenda sitzt direkt neben mir, dann kommt Joseph (USA), Natanja (Oesterreich) und Sam (Frankreich). Die Maedchen tragen Renntierhoerner und die Jungs Weihnachts/ oder Koboldmuetzen.
Oben links: v.r.: Monti (Mexiko), NAtanja, Brenda (Columbien), Joseph, Sam, Warol (Simbabwe)

Am Freitag habe ich mir nach der vollen Woche vorgenommen mal etwas mehr für die Schule zu tun, doch Freitag Abend ist nicht beste Zeit und meine Freundinnen Natanja, Monti und Brenda sind vorbeigekommen und wir hatten einen schönen Quatschabend.
Am Samstag war dann mal wieder arbeiten angesagt, da ich durch die Deutschstunden, die ich ja jetzt wöchentlich mit immerhin 2 Schülern unterrichte, Arbeitstunden verloren habe.
Am Samstag bin ich dann mit Freunden zu einem staff banquit gegangen, bei dem alle Leute waren, die hier auf dem Campus für Geld arbeiten, also keine (scholarship Arbeiter).
Mein date hieß Ival (wir sind nur Freunde. Also kein date dateJ. Da das Date von seinem besten Freund kurzfristig abgesagt wurde, hatte meine Freundin aus Österreich die Chance mitzukommen. Es war ein sehr lustiger Abend, da wir einschließend noch mit 2 weiteren Mädchen erst bei einer Art Spielhalle waren und dann Bowlen, nirgends darf der Fernseher fehlen (die Amis halt). Im Auto war es lustig, da wir uns zur gleichen Zeit in 3 verschiedenen Sprachen unterhalten haben (englisch, deutsch und spanisch- eben sehr international.)
Meine Freundin Brenda aus Kolumbien hat beim Banquitt den Hauptpreis gewonnen, der beinhaltet, dass sie für eine Woche Ferien in dem Haus von dem Schulpräsidenten in Colorado machen kann und sie 10 Leute mitnehmen kann.
Da sie am Mittwoch Geburtstag hat, hat sie am Sonntag eine der besten Geburtstagsparties geschmissen, bei der wir erst mit Hähnchen und Pommes beköstigt wurden und anschließend lustige Spiele gespielt habe. Ich fand die Idee von Natanja gut, dass Jeder Anwesende sagen sollte, was er an Brenda schätzt.