Jenny's diary

23.1.06

erste Schulwoche nach Winterferien

















Natanja, Monti und moi auf dem Weg zum MArsch.
















Am Montag ging es wieder gleich richtig los. Habe jetzt neue Klassen: Evangelism, Marriage and Family, Homiletics (Lehre, wie man Predigt), Fullfilling your calling (Berufung erfüllen): geniale Klassen, die ich mir dieses Semester selbst aussuchen durfte.
Am Montag gab es den ersten try out, für unsere Lobpreisteams, bei dem jeder ein Solo singen sollte. Am nächsten Tag wurde ich tatsächlich zurück gerufen und für Mittwoch neu eingeladen um zu sehen, wie die Stimme in der Band klingt und am Donnerstag habe ich heraus gefunden, dass ich in einer Studentenlobpreisband (also nicht das Hauptteam, jeden morgen von 8:00-8:35) als Soprano mitsingen darf, die alle zwei Wochen jeden Tag um 11.00 Uhr 1 oder 2 Songs vor dem Gastsprecher spielt. Ich bin sehr dankbar über diese Möglichkeit Erfahrungen in diesem Gebit zu sammeln und geehrt, da hier wirklich super Musiker sind!
Am Dienstag war ich bei einem Treffen für den Trip zu dem Amazonas und es wurde gefragt auszuhelfen. Und zwar hatten wir am Freitag die Vorstellung von allen Missionsreisen durch ein Theaterstück, bei dem ich mit drei anderen einen Art Indianertanz vorführen konnte, der mit vielen anderen auf der Bühne das entsprechende Land vorgestellt hat.
Am Donnerstag wurde dazu aufgerufen an einem Marsch gegen Abtreibung teilzunehmen, an dem ich am Samstag mit ca. 100- 150 weiteren CFNI Studenten und vielen anderen Leuten teilgenommen habe. Gemeinsam sind wir mit Schildern durch die Straßen von einer Kirche zum Gerichtsgebäude gegangen, um für die laut zu werden, die keine Stimme. Seit 1975 wurde ein Drittel abgetrieben und vieleLeute, die beinahe dieses Schicksal erlitten haben, bzw. eine Abtreibung vorgenommen haben und es bereut haben, haben sich gegen Abtreibungen gesprochen.
Am nachmittag hat mich die Paula abgeholt, die zusammen mit meinen Eltern vor 20 JAhren den CFNI Schulabschluss absolviert hat und wir sind gemeinsam shoppen und zu Applebees essen gegangen, ein schöner Abend.
Am Sonntag war ich seit langer Zeit, aufgrund der Ferien mal wieder in meiner amerikanischen Heimatgemeinde, der FOJ (Fellowship of Joy), in der jetzt vor den Gottesdienst, Sonntagsschulen angeboten werden, bei denen man gemeinsam die Bibel studiert, echt ne coole Sache!