Jenny's diary

2.1.06

Zoo & vorsingen
















Am Dienstag bin mit der Familie in ein NAturgelaende spazieren gefahren. So viel Bewegung, eigentlich etwas untypisches fuer Amis:) Wie man an Alex (links)Gesichtsausdruck erkennen kann. Es war sehr schoen mal wieder soviel Frischluft zu tanken und sich zu bewegen. Wie man sieht ist es sehr warm (2 TAge nach Weihnachten) und die Sonne schien ununterbrochen.
Am Mittwoch waren wir im Zoo, den ich letztes JAhr bei meinem Schueleraustausch schon bewundern durfte, sehr exotisch hergerichtet. Das Tigerbaby ist doch zu suess, ne? Katie konnte an diesen Ausfluegen leider nicht teilhaben, da sie nonstop im Partyladen arbeitet.
Am Samstag war dann ja schon Sylvester. Hier in Texas wurde es dieses Jahr nicht erlaubt, Feuerwerkskoerper zu entzuenden, aufgrund der Trockenheit. Donna und ich haben auf unserem Rueckweg vom Lebensmitteleinkauf riesige Rauchwolken eines Feuers entdeckt, da sich Jemand anscheinend nicht an die Vorschriften halten konnte. Aufgrund dieser Vorschrift, gab es fuer mich dann das erste Sylvester ganz ohne Geboeller. Hatte auf eine Art was entspannendes an sich, auf der anderen Seite hat das feeling irgendwie gefehlt. Statt zu boellern, haben wir uns eine Menge chick flicks (so werden hier typische Maedchenfilme genannt) ausgeliehen und den Abend mit gemuetlicher Fernsehrunde und vielen Snacks verbracht. Ein paar Freunde der Familie sind dann noch vorbeigeschaut und um 12 durft ich 2 Miniboeller losjagen (juhu:)
War ja ganz gut, dass die Nacht nicht allzu actionreich war, da ich am naechsten morgen in der Kirche ein Solo (Only Hope) vorgesungen habe. Es war sehr lustig, da in der Mitte des Stueckes Suzanne, die mich auf dem piano begleitet hat, auf einen Knopf gekommen ist und ein lauter, voellig unpassender Beat aus den Lautsprechern erschallt ist. Ihr war das natuerlich super unangenehm, mein Nervositaetslevel hat wiederum deutlich verringert.