Uni / Runnings
Uni
Weltmusik
Was ich sehr genieße, ist das vielfältige Angebot. Die Lehrer sind sehr vorbereitet auf den Unterricht und es kommen oft interessanten Diskussionen im Klassenraum zustande.
Hier ist ein Mann zu sehen, der uns einen Einblick in die nordindische Musikwelt verschafft hat. Dort gibt es verschiedene sogenannte Ragas. Zu jeder bestimmten Tageszeit darf man nach den Indern nur ein bestimmtes Raga spielen, da es sonst Unglück bringen soll- deswegen hörten wir also nur den Morgenraga- super interessant.
World Music
What I really enjoy is the variety in the different courses. The teachers are all well prepared and very interesting discussions evolve in the class room.
Here you can see a man who is teaching about the northern Indian Music.
Performance
Am Ende meiner Zeit hier, sprich im Mai muss ich ja eine 20 minütige Performance präsentieren. Dafür stell ich gerade eine Band zusammen. Jeder, den ich bis jetzt gefragt habe, scheint sehr glücklich, da das praktische musizieren aufgrund der vielen Theorie oft leider zu kurz kommt. Doch zum praktischen musizieren gibt es in Plymouth viele Möglichkeiten- z.B. die Open Mics, die mind. jeden 2. Tag irgendwo in der Stadt stattfinden. Dominiert werden diese Nächte von männlichen Sängern mit Gitarre- bietet sich ja auch an.
Es ist echt bemerkenswert, wie viele hier Gitarre spielen. Ich bin froh ein wenig von ihnen zu lernen.
In the end of my time here I need to present a 20 minute performance. For this purpose I am setting up a band. Most of the people I talked to where really happy- to do some practical music, rather than theory.
In general there are a lot of opportunities to do live music in Plymouth at the open mic night. Pretty much every other day there is the chance to do it. Usually they are singers with guitars.
It is remarkable how many people play the guitar here- so I am happy to learn from them.
Die „Runnings“Ein Lehrer, der uns ins afrikanische Trommeln eingeführt hat, erzählte von seinem ersten Aufenthalt in London. Jemand erzählte ihm, dass er die sogenannten „Runnings“ lernen müsste. Runnings sind Eigenarten der Kultur, die man gewöhnlich nur mitkriegt, wenn man in ihr lebt.
Insgesamt sehe ich viele Parallelen zu der teilweise oberflächlichen amerikanischen Kultur.
Wenn z.B. Jemand Fremdes einem antwortet- z.B. auf die Frage wo die Milch ist, ist es anscheinend völlig normal, dass die Person einen mit Darling oder Love anspricht.
Auf der anderen Seite würde keiner auf die Idee kommen sich in einem öffentlichen Laden bei der Verkäuferin zu verabschieden- man dreht sich einfach weg.
Wenn man Jemanden auf dem Flur begegnet- ist die allgemeine Anrede- „Alright?“(Geht’s gut?) ohne eine wirkliche ehrliche Antwort zu erwarten. Oder man sagt Cheers, was sowohl hallo als auch danke heißt.
The Runnings
One of our teachers who was teaching us african drumming, told us about his first stay in London. Somebody was telling him that he needs to learn the Runnings. Runnings are specific characteristics from a culture, that you only figure out when you life in it.
All in all I see a lot of parallels to the sometimes superficial culture in America.
If I for example ask for a milk at the supermarket- somebody would respond calling me love or Darling. On the other hand you wouldn’t say goodbye- you just turn away.
If you meet somebody on the hallway- the usual thing to say is: Alright? Without really assuming an honest answer. Or you say Cheers, which means hello but also thank you.
Jobsuche
Die Jobsuche stellt sich als nicht sehr einfach heraus. Plymouth ist anscheinend mit den 20000 Studenten etwas überladen. Wäre dankbar für Gebete!
Jobsearch
The Job search seems to be not as easy. It looks like Plymouth is a little overfloaded by 20000
students. I would be grateful for prayers.
Weltmusik
Was ich sehr genieße, ist das vielfältige Angebot. Die Lehrer sind sehr vorbereitet auf den Unterricht und es kommen oft interessanten Diskussionen im Klassenraum zustande.
Hier ist ein Mann zu sehen, der uns einen Einblick in die nordindische Musikwelt verschafft hat. Dort gibt es verschiedene sogenannte Ragas. Zu jeder bestimmten Tageszeit darf man nach den Indern nur ein bestimmtes Raga spielen, da es sonst Unglück bringen soll- deswegen hörten wir also nur den Morgenraga- super interessant.
World Music
What I really enjoy is the variety in the different courses. The teachers are all well prepared and very interesting discussions evolve in the class room.
Here you can see a man who is teaching about the northern Indian Music.
Performance
Am Ende meiner Zeit hier, sprich im Mai muss ich ja eine 20 minütige Performance präsentieren. Dafür stell ich gerade eine Band zusammen. Jeder, den ich bis jetzt gefragt habe, scheint sehr glücklich, da das praktische musizieren aufgrund der vielen Theorie oft leider zu kurz kommt. Doch zum praktischen musizieren gibt es in Plymouth viele Möglichkeiten- z.B. die Open Mics, die mind. jeden 2. Tag irgendwo in der Stadt stattfinden. Dominiert werden diese Nächte von männlichen Sängern mit Gitarre- bietet sich ja auch an.
Es ist echt bemerkenswert, wie viele hier Gitarre spielen. Ich bin froh ein wenig von ihnen zu lernen.
In the end of my time here I need to present a 20 minute performance. For this purpose I am setting up a band. Most of the people I talked to where really happy- to do some practical music, rather than theory.
In general there are a lot of opportunities to do live music in Plymouth at the open mic night. Pretty much every other day there is the chance to do it. Usually they are singers with guitars.
It is remarkable how many people play the guitar here- so I am happy to learn from them.
Die „Runnings“Ein Lehrer, der uns ins afrikanische Trommeln eingeführt hat, erzählte von seinem ersten Aufenthalt in London. Jemand erzählte ihm, dass er die sogenannten „Runnings“ lernen müsste. Runnings sind Eigenarten der Kultur, die man gewöhnlich nur mitkriegt, wenn man in ihr lebt.
Insgesamt sehe ich viele Parallelen zu der teilweise oberflächlichen amerikanischen Kultur.
Wenn z.B. Jemand Fremdes einem antwortet- z.B. auf die Frage wo die Milch ist, ist es anscheinend völlig normal, dass die Person einen mit Darling oder Love anspricht.
Auf der anderen Seite würde keiner auf die Idee kommen sich in einem öffentlichen Laden bei der Verkäuferin zu verabschieden- man dreht sich einfach weg.
Wenn man Jemanden auf dem Flur begegnet- ist die allgemeine Anrede- „Alright?“(Geht’s gut?) ohne eine wirkliche ehrliche Antwort zu erwarten. Oder man sagt Cheers, was sowohl hallo als auch danke heißt.
The Runnings
One of our teachers who was teaching us african drumming, told us about his first stay in London. Somebody was telling him that he needs to learn the Runnings. Runnings are specific characteristics from a culture, that you only figure out when you life in it.
All in all I see a lot of parallels to the sometimes superficial culture in America.
If I for example ask for a milk at the supermarket- somebody would respond calling me love or Darling. On the other hand you wouldn’t say goodbye- you just turn away.
If you meet somebody on the hallway- the usual thing to say is: Alright? Without really assuming an honest answer. Or you say Cheers, which means hello but also thank you.
Jobsuche
Die Jobsuche stellt sich als nicht sehr einfach heraus. Plymouth ist anscheinend mit den 20000 Studenten etwas überladen. Wäre dankbar für Gebete!
Jobsearch
The Job search seems to be not as easy. It looks like Plymouth is a little overfloaded by 20000
students. I would be grateful for prayers.
1 Comments:
Hi Jenny,
schön, dass es Dir dort gut geht, wie ich hier lesen kann! Und die Zeit geht so schnell vorbei... Ich hoffe, dass Du noch viele gute Tage dort erleben wirst.
Liebe Grüße von Christine aus der 5. Etage ;-)
By Anonym, at 8:17 AM
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