Jenny's diary

25.9.05

Beginn der Fastenzeit und Gastsprecher

Diesen Donnerstag war es soweit. Die vierzigtägige Fastenzeit hat angefangen.

Für die, die nicht wissen was das ist, bzw. warum man das macht: Fasten ist der Verzicht auf Essen oder eine bestimmte Gewohnheit. Gott ist wie eine Quelle, die in uns lebt. Das Fasten will uns zu dieser Quelle führen, in der Gottes Geist selbst in uns sprudelt. Fasten nimmt uns so vieles, mit dem wir sonst die hochsteigende Leere zustopfen. Wenn wir auf diese sich zu Wort meldenden Begierden und Bedürfnisse verzichten, nehmen wir Gottes Stärke und Macht viel intensiver wahr. Wir begegnen ihm auf eine ganz andere Art und Weise. Je mehr man fastet, desto mehr sehnt man sich nach innerer Tiefe und Echtheit.

Ich hab mich entschieden eine Mahlzeit am Tag zu fasten um in der Zeit zu beten, da ich wenn ich mehr fasten würde meine Ziele nicht 100%ig verfolgen könnte. Unter der Bücherei haben einen Gebetsraum, eigentlich die sonntäglichen Gemeinderäume von CFNI, in dem 24 stunden eine liveband Lobpreis (Musik zur Ehre Gottes) spielt. Das ist ziemlich cool, da ich auch bei meiner Arbeit die friedliche Atmosphäre abbekomme.
Diese Woche hatten wir Derek Kuhn als Gastsprecher, der uns sehr motiviert hat aus unseren engstirnigen Gebeten auszubrechen um für größere Dinge als für unsere Probleme, bzw. Visionen zu beten, z.B. für Jerusalem und gegen Abtreibungen oder homosexuelle Ehen. Am Freitag hatten wir einen anderen Gastsprecher (hab den Namen leider vergessen), der uns mit seinen übernatürlichen Erlebnisen wirklich die Augen geöffnet hat, welch große Auswirkungen unsere ernstgemeinten Gebete in der Welt haben.