Jenny's diary

2.9.05

langsam kehrt der Alltag ein







Das Rockkonzert war genial. Eigentlich bin ich ja nicht so der Rocker, aber bei diesem Konzert konnte man garnicht anders, als sich mitreißen zu lassen. Es war in einer Gemeinde und die Jugendlichen sind gesprungen, haben getanzt und sind einfach nur abgegangen. Ja auch die Christen können richtig Party machen:)
Während des Konzerts hat eine prophetische Malerin ein Bild gemalt, siehe rechts.
Zuerst wusste sie nicht, was es sein soll, doch anschließend an das Konzert hat eine Frau von einer Vision gesprochen: sie hat uns in einem Strom gen Himmel gesehen. Da wusste die Malerin, dass es das darstellen sollen: wir sind die roten Menschen und das der Strom, cool oder!? Links seht ihr den Sänger Ric Pino und meine beiden Zimernachbarn, die es auch sehr genossen haben.

Am Sonntag war ich in der Gemeinde Resurrection church von meinem jüdischen Prof (Old Testament survey) Dr. Seiff, der sowohl Cop als auch Pastor ist. Seine Gemeinde hat ca. 30 Mitglieder uns existiert erst seit ein paar Monaten. Es ist unglaublich, wie viele Gemeinde es in der Umgebung gibt: churchhopping ist für die nächste Zeit angesagt:)
Der Grund warum ich ausnahmsweise die Gemeinde besucht habe, war der dass Dr. Seiff seine gesamten Studenten am Sonntag zu sich nach Hause eingeladen hat um dort einen Nachmittag mir Essen und abhängen zu verbringen. Sein HAus ist riesig, wie ihr sehen könnt.

Am Montag ging es wieder in den Schul- und Arbeitsalltag.
In der 1. Stunde haben wir einen Test über alle Büchertitel und Stichworte des Alten Testaments geschrieben, damit wir Seiff überhaupt folgen können. Er spricht Universitätsenglisch, deshalb ist es ohnehin schwer. Aber ohne Herausforderung kein Lernprozesse, ne:)
In Real Christianity gehen wir zur Zeit mit Adam Mc Cain und seiner Frau Persönlichkeiten durch--> Disctest (TEst über 4 HAuptcharaktere). Ich bin der initiative Typ. Anschließend gehen wir die Typen im Einzelnen durch, sehr interessant.
Am selben Tag hatte ich meinen ersten Klavierunterricht bei Joy Hill, der leider immer nur eine halbe Stunde geht. Sie hat mit meinem Vater zusammen hier studiert und freut sich total darüber, dass sie mich unterrichten kann, sehr motivierend.

In dieser Woche predigt der Sprecher Carl Thompson. Man spricht von der
"week of release".An unserem wöchentlichen Diensttagabendservice hat sein Sohn gepredigt. Beide haben es total drauf gewisse Dinge anzusprechen. Anschließend hatten wir die Möglichkeit unsere Sünden zu bekennen und sie zusammen mit einem Mitarbeiter im Gebet vor Gott zu bringen und loszulassen. Genial wovon Gott mich alles frei gesprochen hat und man wieder ganz neu anfangen kann.

Die Arbeit läuft ganz gut. Ich darf mittlerweile Musik hören, was ich sehr angenehm finde. Meine Arbeitszeiten kan ich zu jeder Zeit beliebig ändern, solange ich 10 Stunden die Woche arbeite, was sehr relaxt ist.

Heute hatte ich meinen ersten Gesangsunterricht, auch bei Joy Hill. Sie hat mich sehr motiviert die Zeit jetzt zu nutzen, da ich nirgends auf der Welt die Möglichkeit habe jeden Morgen eine Stunde singen zu müssen.

Das mit dem Fernsehsender war etwas übereifrig erzählt. Der ist nämlich ca. eine halbe Stunde entfernt...ohne Auto ist das etwas schlecht, ist vielleicht auch besser so, wegen der Zeit.
Ihr hört dann wieder nächste Woche von mir.
Also, bis dann.